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 gfu feiert 50-jähriges Jubiläum

Fünf Jahrzehnte im Dienst der Branche und der IFA

Die Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH feiert am 6. Juni 2023 ihren fünfzigsten Geburtstag. Sie blickt an diesem Tag auf eine lange, erfolgreiche Arbeit im Dienst der Consumer und Home Electronics Branche zurück – insbesondere auch auf fünf Jahrzehnte erfolgreicher Gestaltung und Weiterentwicklung der IFA, heute die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Home Appliances.

Die Geschichte der gfu beginnt am 6. Juni 1973: Elf führende Unternehmen der Unterhaltungselektronik gründeten damals die gfu – Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik. Als Gesellschaftszweck definierten die Gründer damals die Veranstaltung von Messen, insbesondere der damaligen Internationalen Funkausstellung, heute IFA.

Die IFA ist  nicht nur Publikumsmesse der Consumer Electronics- sowie Hausgeräte-Branchen, sondern zugleich auch die bedeutendste Ordermesse für den Handel. Traditionell erlebt die Mehrzahl neuer Technologien und Produkte auf der IFA ihre globale Premiere. Zudem ist die IFA eine spannende, unterhaltsame Show, gepaart mit einer Vielfalt an Innovationen, die ihresgleichen in der Welt sucht. Von der IFA in Berlin aus sorgen tausende Medienvertreter:innen aus allen Regionen der Welt für höchste Publizität.

Die IFA, das wichtigste „Produkt“ der gfu, wurde im Laufe der Jahre konsequent weiterentwickelt und spiegelt so die sich dynamisch verändernden Märkte wider. Die Vielzahl tiefgreifender konzeptioneller Anpassungen begann 2003. In diesem Jahr konzentrierte die Messe ihre Laufzeit von neun auf sechs Tage und passte sich damit den neuen Anforderungen an eine effiziente Veranstaltung an.

Seit 2006 wieder im jährlichen Turnus

Ursprünglich fand die IFA nur alle zwei Jahre statt.  2006 wurde auf einen jährlichen Turnus gewechselt. Der Rhythmus der  Messe wurde damit der Innovationsdynamik der Consumer Electronics-Industrie angepasst. Ein neuer Rhythmus erforderte auch eine neue Kommunikation: Ebenfalls 2006 starteten die IFA-Veranstalter mit der ersten internationalen Pressekonferenz im Vorfeld der IFA. Ein jährliches Event an wechselnden Standorten mit globaler Ausstrahlung: Die „IFA Global Press Conference“ erreicht die relevanten Medien auf allen Kontinenten.

Mit den führenden Fachhandels-Kooperationen pflegt die IFA seit jeher intensive und erfolgreiche Kontakte. 2007 wurde diese Zusammenarbeit durch strategische Partnerschaften untermauert und verstärkt.

Elektrohausgeräte kommen auf die IFA

Einer der bedeutendsten Meilensteine in der Entwicklung der IFA ist 2008 die Erweiterung um Elektro-Hausgeräte und -Kleingeräte. So vereinten sich die Branchen Consumer Electronics und Home Appliances erstmals unter dem Dach einer gemeinsamen Leitmesse. Die Top-Marken der Consumer Electronics- und der Elektro-Hausgeräte-Industrie präsentieren sich seitdem gemeinsam und mit ihrem gesamten Produktspektrum unter dem Berliner Funkturm. Die IFA bietet damit eine global einzigartige Kombination der Märkte und die ideale Plattform für den internationalen Handel und die Industrie, für Konsumenten und für die Medien. Home Appliances@IFA ist inzwischen auch die größte Messe für Hausgeräte weltweit. Passend ist die EK Servicegroup (heute EK Retail) seit 2008 neuer strategischer Partner der IFA.

2009 wird der Ausstellungsbereich für Forschung und Entwicklung grundlegend modernisiert und von „Technisch Wissenschaftliches Forum TWF“ in IFA TecWatch umbenannt. Erstmals ist auch die Hausgeräte-Industrie im Rahmen von IFA TecWatch vertreten.

50. IFA wird gefeiert

2010 feiert die IFA ein bedeutendes Jubiläum: Sie findet zum 50. Mal statt – und repräsentiert damit eine lange, stolze, auf der ganzen Welt einzigartige Tradition. Gestartet ist die Messe schon 1924 als „Große Deutsche Funkausstellung“, sechs Jahre später hält kein Geringerer als Albert Einstein die Eröffnungsrede.

Die erfolgreiche Partnerschaft mit den wichtigsten Fachhandels-Kooperationen führt im Jahr 2010 zu einer deutlich gesteigerten IFA-Präsenz von Euronics. Zudem verzichtete Euronics erstmals auf das eigene Herbstforum. Das E-Haus des ZVEH ist 2010 erstmals auf der IFA zu erleben und die IFA iZone, ein Bereich nur für die Produktwelt rund um Smartphones, ergänzt das Ausstellungsspektrum.

Neues Format für die Medien

2012 starteten gfu und Messe Berlin mit dem IFA Innovations Media Briefing ein offizielles Format für die IFA-Vorberichterstattung, um Medienvertreter:innen eine qualitativ hochwertige Vorberichterstattung zur IFA zu ermöglichen. Mit nahezu 300 teilnehmenden Journalist:innen war das IFA Innovations Media Briefing vom Start weg erfolgreich. Parallel dazu boten die ebenfalls neu ins Leben gerufenen Formate gfu Insights & Trends und gfu Media Night die Gelegenheit für umfassende Information und zum Networking in exklusivem Ambiente bei Gesprächen mit Kolleg:innen und Branchenvertreter:innen.

Entwicklungen ab 2013

2013 integriert ElectronicPartner seine Herbstmesse in die IFA und stärkt damit seine Präsenz unter dem Berliner Funkturm.

2014 wird die IFA 90 Jahre alt und startet den begleitenden Kongress IFA+ Summit. Zudem erweitert die neu gebaute Halle „City Cube“ erstmals die Ausstellungsfläche für die IFA auf dem Berliner Messegelände.

Zur 55. IFA im Jahr 2015 gibt es einen neuen Ausstellungsbereich: Fitness & Activity. ElectronicPartner vergrößert den IFA-Auftritt deutlich.

Die 10. IFA Global Presse Conference findet im April 2016 in Hongkong und Shenzhen statt. Sie flankiert damit den Start der CE China, ein Ausstellungskonzept der Messe Berlin für den chinesischen Markt. Auf der IFA in Berlin feiert 2016 der Bereich Smart Home seine erfolgreiche Premiere. 

2017 wird IFA Global Markets, der Ausstellungsbereich für die Zuliefer-Branche, komplett in die „Station Berlin“ als Segment nur für Fachbesucher ausgelagert, um auf dem Messegelände unter dem Funkturm Platz für die Marken-Aussteller zu schaffen. IFA Next folgt mit vergrößerter Fläche und neuem Konzept auf IFA TecWatch.

Das Konzept IFA Next geht auf und kann 2018 auf einer doppelt so großen Fläche stattfinden. IFA Global Markets ist überbucht und wird zu Europas größtem Sourcing Markt. Shift Automotive, ein neuer Bereich der IFA für die Zukunft der Mobilität, startet.

IFA Next bekommt 2019 mit Japan erstmalig ein Partnerland. Beide Ausstellungsareale, das Messegelände und die „Station Berlin“, sind komplett ausgebucht.

2020 muss die IFA aufgrund der Corona-Pandemie stark eingeschränkt als „Special Edition“ stattfinden.

Neustart nach der Pandemie

Nach der Pandemie-bedingten Pause hat sich die IFA in Berlin 2022 als weltweites Top-Ereignis für die Consumer und Home Electronics-Branche stark zurückgemeldet. Trotz noch geltender Pandemie-Beschränkungen, von denen Teile Asiens weiterhin betroffen sind, belegten die Aussteller mehr als 80 Prozent der Ausstellungsfläche auf dem Gelände der Messe Berlin. Die Aussteller nutzten die Gelegenheit, endlich wieder mit Händlern, Medien und den Endkonsumenten in Kontakt zu treten.

IFA schlägt ein neues Kapitel auf

Seit 18. November 2022 verantwortet die neugegründete IFA Management GmbH die Veranstaltung der IFA in Berlin. Dabei handelt es sich um ein Joint Venture, das die gfu Consumer & Home Electronics GmbH gemeinsam mit Clarion Events Ltd, einem der weltweit führenden, unabhängigen Event-Veranstalter, gegründet hat. Die neuen IFA-Verantwortlichen planen, das digitale Angebot und die Marke IFA NEXT auszubauen, um die Veranstaltung noch stärker für Start-ups und innovative Produkt-Launches zu öffnen. Das neue Management wird in neue Features investieren, um in Zukunft noch mehr Anreize für Fachbesucher, Sponsoren, Aussteller und das breite Publikum zu schaffen.

„Das erfolgreiche Konzept der IFA ist die exzellente Basis für den nachhaltigen geschäftlichen Erfolg für Industrie und Handel. Entsprechend ist und bleibt die konsequente Weiterentwicklung der IFA die wichtigste Aufgabe der gfu, um der gesamten Branche eine optimale internationale Plattform zu bieten. Darüber hinaus wird sich die gfu weiterhin erfolgreich für die positive Entwicklung der Branchen engagieren“, konstatiert Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu.