Urlaub wegen Corona gestrichen?

Weitere Ergebnisse der gfu-Studie: Wohin das eingesparte Geld ging.

Tatsächlich gaben in einer repräsentativen Studie* der gfu Consumer & Home Electronics GmbH 37 Prozent der Befragten an, dass sie Corona-bedingt mindestens eine für dieses Jahr geplante Urlaubsreise nicht antreten konnten. Bei den 16- bis 39-Jährigen mussten sogar 43 Prozent eine stornierte Reise akzeptieren. Lediglich zehn Prozent aller Befragten gaben an, dass sie ihren Urlaub wie geplant durchgeführt haben.

Nicht wegzufahren bedeutet in der Regel auch, Geld einzusparen. Wofür das freigewordene Urlaubsbudget ausgegeben wurde, war daher eine weitere Fragestellung in der gfu Studie. Unschlüssig darüber, wie das eingesparte Geld ausgegeben werden soll, war ein gutes Viertel (26 %) der Befragten. Weitere 26 Prozent haben das Geld zurückgelegt, um Reserven bei einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage zu haben. Eine naheliegende Entscheidung, denn schließlich gaben im Rahmen der Studie 42 Prozent der befragten Berufstätigen an, dass sie Corona-bedingt Einbußen im Haushaltseinkommen verzeichneten. Davon gaben 17 Prozent leichte Einbußen (bis – 5 %), weitere 17 Prozent spürbare Einbußen (bis – 20 %) und acht Prozent schwere Einbußen (mehr als – 20 %) an.

30 Prozent der Befragten mit abgesagten Urlaubsreisen gaben an, dass sie das eingesparte Urlaubsgeld für andere Dinge ausgegeben haben. Von dieser Gruppe investierte ein Drittel (34 %) in die Renovierung ihrer Wohnung oder ihres Hauses. Ein gutes Viertel (27 %) investierte mehr als geplant in Möbel, 20 Prozent in ihre PC-Ausstattung und 19 Prozent in Unterhaltungselektronik wie zum Beispiel TV-Geräte. Allesamt Investitionen in das eigene Zuhause – ein logischer wie deutlicher Trend in Corona-Zeiten, denn wer zuhause bleibt, will es dort schöner haben oder mehr erleben können. Auch Freizeitartikel wie Sportgeräte und Fahrräder profitierten von zusätzlichem Budget durch abgesagte Urlaubsreisen – dies gaben 14 Prozent der Befragten an. In kleine Haushaltsgeräte investierten elf Prozent, in große Haushaltsgeräte sowie Produkte fürs Video-Gaming investierten jeweils neun Prozent der Befragten.

30 Prozent der Befragten mit abgesagten Urlaubsreisen gaben an, dass sie das eingesparte Urlaubsgeld für andere Dinge ausgegeben haben. Von dieser Gruppe investierte ein Drittel (34 %) in die Renovierung ihrer Wohnung oder ihres Hauses. Ein gutes Viertel (27 %) investierte mehr als geplant in Möbel, 20 Prozent in ihre PC-Ausstattung und 19 Prozent in Unterhaltungselektronik wie zum Beispiel TV-Geräte. Allesamt Investitionen in das eigene Zuhause – ein logischer wie deutlicher Trend in Corona-Zeiten, denn wer zuhause bleibt, will es dort schöner haben oder mehr erleben können. Auch Freizeitartikel wie Sportgeräte und Fahrräder profitierten von zusätzlichem Budget durch abgesagte Urlaubsreisen – dies gaben 14 Prozent der Befragten an. In kleine Haushaltsgeräte investierten elf Prozent, in große Haushaltsgeräte sowie Produkte fürs Video-Gaming investierten jeweils neun Prozent der Befragten.

„Die Produkte der Consumer und Home Electronics haben durch das Corona-bedingte Zuhausebleiben eine spürbare Sonderkonjunktur erlebt. Für die Branche war es zweifellos umsatzfördernd, dass Budgets verschoben wurden und weniger fürs Reisen und dafür mehr für Unterhaltung und Wohlfühlen zuhause ausgegeben wurde“, kommentiert Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu, die Befragungsergebnisse.

* Repräsentative Online-Befragung der gfu Consumer & Home Electronics GmbH vom Juli/August 2020 mit 2.000 Teilnehmern aus Deutschland