Warum Fitnesstracker und Co. zum Jahreswechsel mal genauer betrachtet werden sollten
Frankfurt am Main, 28.11.2024 – Der Winter bringt nicht nur frostige Temperaturen, sondern auch eine gesteigerte Aufmerksamkeit für die eigene Gesundheit mit sich. Gerade während der Erkältungszeit wird vielen bewusst, wie wichtig ein gesunder Lebensstil ist – ein Gedanke, der sich auch in den guten Vorsätzen zum Jahreswechsel widerspiegelt. Diese Jahreszeit ist daher prädestiniert für Technologien, die Gesundheit und Wohlbefinden in den Fokus rücken und diese sogar fördern, wie zum Beispiel Fitnesstracker, Smartwatches oder personalisierte Diagnosegeräte.
Bereits im September hatte eine Umfrage der internationalen Strategieberatung Oliver Wyman und der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics aufgezeigt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland im internationalen Vergleich generell aufgeschlossen gegenüber innovativen Gesundheits- und Pflegetechnologien wie Robotik und künstlicher Intelligenz (KI) sind. Mit einem Offenheitswert von 1,6 (auf einer Skala von -10 bis +10) liegt Deutschland vor Ländern wie Japan und den USA. Besonders hoch ist die Akzeptanz bei Anwendungen zur Unterstützung von Patient:innen im Alltag oder bei der Diagnose seltener Erkrankungen.[1]
Gerade im Winter, wenn die Wartezimmer vieler Praxen wieder über die Türschwelle hinaus gefüllt sind, können digitale Gesundheitstracker und personalisierte Diagnostik den Gang zur Arztpraxis möglicherweise vorbeugen und damit ersparen. Dadurch ergibt sich eine Chance, den Druck im überlasteten Gesundheitssektor zu reduzieren. Darüber hinaus unterstützen diese Produkte nicht nur bei der Gesundheitsüberwachung, sondern passen auch zu den modernen Bedürfnissen nach Komfort und personalisiertem Gesundheitsmanagement.
Laut der DAK-Gesundheit gehören Stressabbau, mehr Sport und gesündere Ernährung zu den häufigsten Vorsätzen. Rund 69 % der Befragten gaben an, dass sie durch ihr persönliches Empfinden motiviert werden, sich gesünder zu verhalten.[2] Das ist eine gute Nachricht für Hersteller und den Handel: Denn so könnte die Nachfrage nach gesundheitsorientierten Produkten, insbesondere in einer Zeit, in der viele Menschen mit den Jahresvorsätzen einen Neustart wagen, steigen. Ein Schlüssel zum Erfolg liegt dabei aber auch in der Entwicklung benutzerfreundlicher und innovativer Lösungen, die
Verbraucher:innenbedürfnisse aufgreifen. Der Fokus auf Themen wie Babygesundheit, Frauengesundheit oder die Optimierung des Schlafs zeigt, dass Gesundheit in ihrer gesamten Bandbreite verstanden und adressiert werden muss.
Mit einem anstehenden Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel, der das Bewusstsein für körperliches und mentales Wohlbefinden verstärkt, bieten sich Fitnesstracker, intelligente Diagnosesysteme und KI-basierte Lösungen nicht nur als Geschenke an, sie stehen auch besonders im Fokus und können so auch als Versprechen für eine gesündere Zukunft verstanden werden.
[1]https://gfu.de/deutsche-besonders-offen-fuer-robotik-und-ki-bei-pflege-und-gesundheit/ (Abgerufen: 26.11.2024)
[2]https://www.dak.de/dak/gesundheit/koerper-seele/persoenliche-entwicklung/neues-jahr-neue-vorsaetze_19052 (Abgerufen: 25.11.2024)